Fünf Fragen an… Britta Sabbag

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Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu deinem Beruf ein?
Kampfgeist, Liebe, Geduld.

Warum gerade diese Begriffe?
Kampfgeist, weil der Weg, ein Buch das Licht der Welt erblicken zu lassen, nicht so einfach ist, und es viel Kampfgeist und Entschlossenheit braucht, diesen Weg bis zum Erfolg zu gehen.
Liebe, weil das Schreiben eine Liebe ist, die man nicht beschreiben kann, und die sehr erfüllt. Anders könnte man diesen schwierigen Weg wohl auch kaum gehen.
Geduld, weil alles in der Buchbranche sehr, sehr lange dauert und man Bücher meist 1-2 Jahre im Voraus schreibt. Das erfordert einen langen Atem.

Wenn es als Autorin nicht geklappt hätte – womit würdest du dann deine Brötchen verdienen?
In meinem alten Job als Personalreferentin. Ich habe Führungskräfte betreut, eingestellt, entwickelt. Das war schön, aber nie mein Herzensding. Das ist das Schreiben.

Stichwort Arbeitsstress – wie tankst du deine Akkus wieder auf?
Lange Spaziergänge, das Meer hilft, Abende mit Freunden, Ausflüge.

Welche Frage – die dir Journalisten bislang leider noch nie gestellt haben – würdest du gerne mal beantworten?
Warum haben Sie so schöne Haare? *lach

Britta Sabbag, geboren 1978 in Osnabrück, studierte Sprachwissenschaft, Psychologie und Pädagogik in Bonn. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums arbeitete sie als Personalerin in mehreren großen Firmen. Als die Krise zuschlug, nutzte sie die Chance, um das zu tun, was sie schon immer wollte: schreiben. Mit Pinguinwetter landete sie einen Bestseller, ihr aktueller Roman Das Leben ist (k)ein Ponyhof ist im April 2014 erschienen.

Interview: Natascha Manski
Bild: Beatrice Treydel

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